Nur wer die Anforderungen, Wünsche oder Ziele seiner Anwender kennt kann seinen Nutzern eine Dienstleistung oder Anwendung liefern, die begeistert. Wer sich über die Nutzeranforderungen noch nicht klar ist muss hingegen User Research betreiben oder sich einen Partner suchen, der sich mit der Erstellung von nutzerfreundlichen Anwendungen auskennt.

Entwickelt man ein Produkt einfach mal so in der Hoffnung dass der Anwender selbst schon sagen wird, was nicht passt, geht man in der Regel ein gewisses Risiko ein. Denn jede Anwendung, jeder Service, der nicht auf seine UUX getestet wurde kann bereits im Vorfeld seines Erfolgs dem Untergang geweiht sein. Anwender, die mit der Nutzung nicht zufrieden sind und sich eine negative Meinung zum Produkt gebildet haben sind schnell wieder weg. Dann wird oft auf die Alternative des Wettbewerbers gewechselt oder die Anwendung "schlecht geredet".

Sind die Kosten während der Entwicklung für ein passendes UX Design noch gering können sie im Nachhinein stark ansteigen. Aufgrund von aktuell noch nicht absehbaren Änderungen. Es macht also keinen Sinn im Vorfeld Kosten durch die Einsparung von UX Design zu reduzieren wenn man ernsthaft den individuellen Nutzerwünschen gerecht werden will.

Wer sich unsicher ist, wer seine Nutzer genau sind, ob sie die Anwendung überhaupt verstehen und wer auf die Kosten achten muss sollte besser mit Prototypen arbeiten. Die sind zum Testen der Userakzeptanz besser geeignet als ein fertiges Produkt und können nach den notwendigen Updates und Verbesserungen in Produktion gehen.

Eine Befragung der eresult GmbH zum Thema hat gezeigt, dass zwar 75% der Teilnehmer nutzerorientiertes Design wichtig finden, aber nur 15% dies auch tatsächlich in der Projektentwicklung umsetzen. Die wenigsten haben sich bisher darüber ernsthafte Gedanken gemacht.

Wir haben uns dem Thema UI / UX bei der Entwicklung von Touchanwendungen angenommen und können unseren Kunden, die diesen Bereich auslagern wollen oder müssen entsprechende Erfahrung und Services hierzu anbieten.